Donnerstag, 28. April 2022!
Wir haben Dorothea Scheffe zu Gast, Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Westpfalz sowie Stefanie Rothhaar, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pirmasens, und wir freuen uns sehr, auch Ina Gebhard begrüßen zu dürfen, die Fachwirtin für Konfliktmanagement und Selbstverteidigung ist.
Es geht bei dieser Veranstaltung um „Gewalt gegen Frauen“ allgemein. Wir sprechen über Gewalt in allen Ausprägungen wie körperliche, sexuelle Gewalt, die oftmals durch psychisch-emotionale oder sozial-finanzielle Gewalt ergänzt wird.
Dorothea Scheffe und Stefanie Rothhaar stellen den „Runden Tisch gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ vor, dessen Aufgaben darin bestehen, aufzuklären, Anlaufstellen zu bieten sowie natürlich auch konkrete Hilfestellung zu geben für die meist weiblichen Betroffenen und die Öffentlichkeit miteinzubeziehen – also über den Runden Tisch zu informieren. Wer alles am „Runden Tisch“ mit dabei ist und sich engagiert bzw. welche Maßnahmen vom Runden Tisch ausgehen – das sind alles Themen, die die beiden Frauen unserem Frauen-Netzwerk vorstellen.
Mit Ina Gebhard wird eine Frau dabei sein, die uns eine praktische Einheit in Gewaltprävention und Selbstverteidigung geben wird, so dass wir uns nicht mehr hilflos ausgeliefert fühlen, sollten wir in eine solche Situation geraten. Bei der Gewaltprävention wird uns Ina Gebhard zeigen, wie unsere Körpersprache wirkt, wie wir deeskalieren und uns selbst behaupten können. Dieser praktische Teil in Selbstverteidigung und Gewaltprävention wird in etwa 45 – 60 Minuten dauern.
Gewalt ist ein hochbrisantes Thema, das wirklich alle angeht und keine Grenzen kennt zwischen arm und reich, gebildet oder ungebildet, etc. Es ist auch keine Privatsache, sondern eine Straftat. Die Zahlen sprechen (leider) für sich: grundsätzlich kann man sagen, dass Gewalt in den sogenannten engen sozialen Beziehungen seit Jahren zunimmt (ein Anstieg von 3,8 Prozent von 2019 auf 2020). Sie bleibt auf einem hohen Niveau, in Rheinland-Pfalz wurden 2020 fast 8 700 Fälle gezählt. Pro Tag sind das fast 24 Fälle. Auch wenn wir – glücklicherweise – davon nicht selbst betroffen sind, kennen wir vielleicht eine Frau, Freundin, Kollegin, etc. die Hilfe braucht und selbst nicht aktiv werden kann. Aus diesem Grund widmen wir unser 8. Empowerment Management-Netzwerktreffen diesem Thema.
Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt auf 15. Pro Teilnehmerin wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 7 € erhoben.
Jede Teilnehmerin erhält danach eine Teilnahmebestätigung. Die Teilnahme ist verbindlich. Wer sich angemeldet hat und nicht teilnehmen kann, möchte bitte rechtzeitig absagen – gerne per E-Mail, Messenger oder per Telefon an Birgit Klein oder an mich. Danke für euer Verständnis.
Wir sehen uns!
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